Am Abend des 26.09.2016 gegen 21:30 Uhr erreichte uns die Meldung, dass es westlich des Bahnhofs Zirndorf (auf der Strecke Fürth Hbf.-Cadolzburg) einen Personenunfall gegeben haben soll.
Betroffen ist laut ersten Informationen RB 58490 Richtung Cadolzburg. Abfahrt in Zirndorf war um 21:14 Uhr.
Rettungsdienste aus Zirndorf und Umgebung sind im Einsatz. Mittlerweile wird von Bergungsarbeiten gesprochen.
Der 26.09.2016 war kein guter Tag für die Nürnberger UBahn.
Früh blieb ein Zug der U2/U3 am Hauptbahnhof liegen. Grund war ein Brandmelder, der Feuer detektiert hatte. Es kam zu großen Behinderungen im Berufs- und Schülerverkehr.
Am Nachmittag kam es auf der U1 zu Störungen. Zunächst war eine Frau am Maffeiplatz in die Schienen gestürzt. Sie wurde von einem Zug der U1 erfaßt.
Gegen Abend kam es auf der U1 bei Gostenhof zu Störungen. Ein Fahrgast mußte vom Rettungsdienst versorgt werden. Es kam trotz angeordneter Falschfahrten zu Verspätungen.
Am Morgen des 22.09.2016 gegen 8:45 Uhr kam es zu Störungen auf der Nürnberger U2/U3. Eine Weichenstraße beim Plärrer wurde irrtümlich als belegt angezeigt und verhinderte so, dass die Züge fahren konnten.
Mitarbeiter der Leitstelle konnten den Betrieb zwar schnell wieder aufnehmen und aufrecht erhalten. Aber bis 11 Uhr konnten die U-Bahnen nur mit stark reduzierter Geschwindigkeit fahren.
Am späten Abend des 14.09.2016 erreichte uns die Meldung, daß sich in Puschendorf ein Personenunfall ereignet haben soll. Züge aus Nürnberg enden in Siegelsdorf, Züge aus Würzburg wenden in Emskirchen. ICE-Züge (u.a. ICE 885) haben bis zu 120 Minuten Verspätung.
Die FFW Veitsbronn und Puschendorf sind alarmiert. FFW Zirndorf ist mit Spezialausrüstung vor Ort.
Das Update finden Sie auf unserer Facebook Seite.
Am frühen Morgen des 11.09.2016 gegen 1:30 Uhr havarierte ein Fluss-Kreuzfahrtschiff an der Straßen- und Eisenbahnbrücke der Aurachtalbahn von Erlangen-Bruck nach Frauenaurach.
Das Schiff „viking freya“ war auf dem Weg von der Lände Erlangen nach Budapest.
Hunderte Rettungskräfte aus ganz Mittelfranken waren im Katastrophen-Einsatz.
Es gab zwei Todesopfer – die Besatzung in der Steuerkanzel des Schiffes. Zeitweise stand die Kanzel unter Strom was die Bergung erschwerte.
Die Brücke musste statisch untersucht werden.
Der Rhein-Main-Donau-Kanal ist in Höhe Frauenaurach bis auf Weiteres für die Schifffahrt gesperrt.
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