Archiv der Kategorie: StUB – Stadt-Umland-Bahn

Wochenende der Mobilität in Cadolzburg

In Cadolzburg konnte ein selbstfahrender Bus für 6 Personen bestaunt und Probe gefahren werden.

Natürlich ließen wir von FrankenSchienen es uns nicht nehmen eine Runde mit dem selbstfahrenden Bus durch Cadolzburg zu drehen.

Mit aktuell 10 km/h erklomm der Bus mühelos die Gonnersdorfer Straße.

Das wäre für viele Gemeinden ein lohnender Zubringer für die ÖPNV-Linien.

 

Am Wegfeld-die neue Endhaltestelle

Am 15.12.16 -eine Woche nach der offiziellen Eröffnung- haben wir die neue Endhaltestelle „Am Wegfeld“ besucht.

Direkte Verbindungen zum Bahnhof Fürth, zum Flughafen (zur U2) und in die Innenstadt (Plärrer/Hauptbahnhof).

Übersichtliche Bahn- und Bussteige, rege Betriebsamkeit, saubere Toiletten, ein Kiosk mit leckeren Brezen.

Nur der P+R Parkplatz ist jetzt schon zu klein.

Schienensuche: Aurachtalbahn (07.08.2016)

Die Aurachtalbahn von Erlangen-Bruck nach Herzogenaurach.

Eine bebilderte Schienensuche vom 07.08.2016

(siehe auch: Wikipedia)

FrankenSchienenLogo

Wir begannen unsere Suche östlich von Erlangen – Frauenaurach (ca. bei km 2,1) . Östlich vom Rhein-Main-Donau-Kanal mit Blickrichtung Westen sieht man im Hintergrund die Brücke über den Kanal.

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Westlich des Kanals (östliche Blickrichtung) bei ca. km 2,35 sieht man von rechts die Strecke von Erlangen-Bruck einlaufen. Kurz vor dem Bahnhof Frauenaurach die Bahnhofsweichen und die Schutzweiche vom Erlanger Hafen (von links einlaufend).

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Bei km 2,4 die Bahnhofstafel Frauenaurach

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Im Westen des zweigleisigen Bahnhofs NFRA (ohne Personenverkehr) ein stillgelegter Abzweig nach rechts. Hier endet der befahrbare Teil der Strecke.

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Bei km 2,5 ein Bahnübergang auf dem Weg Richtung Kriegenbrunn.

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In Kriegenbrunn selbst ist die Strecke zugewuchert. Aber gerade hier entdeckt man manches Kleinod aus der guten alten Eisenbahnzeit.

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Allerdings ist hier der Vergleich zu 2010 auf Wikipedia sehr interessant.

Zeitzeugen einer längst vergangenen Zeit live erleben.

 

Im Westen ist es mit der Romantik wieder vorbei. Das triste grün der wuchernden Hecken umschließt die Schienen und nimmt ihnen die Chance auf eine Reaktivierung.

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Neuses mussten wir leider auslassen. Erst bei Niederndorf (Streckenkilometer 6,2) haben wir die Fährte wieder aufgenommen.

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Der Bahnhof / Bahnsteig von Niederndorf NNDF ist nicht mehr zu sehen. Am westlichen Ende von Niederndorf (ca. km 6,5) die Ausfahrt Richtung Hauptendorf.

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Hauptendorf (km 7,3) hat zumindest noch einen Bahnsteig zu bieten…wenn man weiß wo man das Unkraut durchstöbern muß.

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Gleich nach dem ehemaligen Bahnhof (jetzt: Weidenweg)  und dem Bahnübergang eine Brücke über den Litzelbach.

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Danach nähert sich die Strecke ihrem traurigen Ende. Hier haben Herzogenaurach, Schäffler und Adidas vollendete Tatsachen geschaffen und die Strecke einfach zugebaut.

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Die Zufahrt von Schäffler durchschneidet das Gleis.

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Ab diesem Moment ist das Gleis mit Parkplätzen überbaut, die man gar nicht benötigen würde, wenn der Zug noch fahren würde.

 

Kurz vor dem Adidas-Gelände noch die alte Güter-Verladerampe. Hier sind im Teer aktuell noch Gleisfragemente zu sehen.

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Vom alten Personenbahnhof NHAU (km 8,7) ist nichts mehr zu sehen. Das Empfangsgebäude wurde 1985 abgerissen.

Bilder zum damaligen Personenbahnhof dazu auf Wikipedia.