Ein interessantes Büchlein für die Spurensuche historischer Strecken im Raum Nürnberg. Leider nicht ganz vollständig.
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Ein interessantes Büchlein für die Spurensuche historischer Strecken im Raum Nürnberg. Leider nicht ganz vollständig.
(Quelle: Deutsche Bahn)
Ab Juni 2017 wird die Spessartrampe durch eine NBS ersetzt.
Näheres auf der Informationsseite der Bahn.
Ein PDF mit allen Informationen gibt es hier.
Am 05.03.2017 haben wir die Gaststätte „Zum Alten Bahnhof“ in Ebrach aufgesucht.
Schon bei der Anfahrt erkennt man an der Gaststätte die Erweiterung durch einen umgebauten Eisenbahnwaggon. Dieser ist aber erst ab April geöffnet. Der Gastraum ist behaglich warm und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Viele Bilder aus der „längst vergangenen Zeit der Eisenbahn“ in Ebrach sind zu sehen. Wenn der Ofen befeuert ist können Eisenbahnenthusiasten die Augen schließen und dann mal einen tiefen Atemzug nehmen. Man taucht ein in die Gerüche der alten Dampflokzeit.
Aber deshalb besucht man keine Gaststätte. Es geht um’s gute Essen und trinken. Da ist man „Zum Alten Bahnhof“ genau richtig.
Wir haben die Küche auf die Probe gestellt und müssen neidlos anerkennen, dass alles Top war. Alles wurde frisch zubereitet, mit viel Liebe angerichtet und genauso serviert. Und das alles zu erschwinglichen Preisen.
Wir kommen auf alle Fälle wieder.
Unsere Empfehlung:
Leckeres fränkisches Essen zu erschwinglichen Preisen.
Gesamturteil:
Am 05.03.2017 haben wir uns auf den Weg in den Steigerwald gemacht um die Relikte der oberfränkischen Steigerwaldbahn zu suchen.
Die Strecke ist durch die eigene Interessengemeinschaft gut aufbereitet.
Unser Weg führte uns entlang der blau gepunkteten Strecke:
(Quelle: Logics Connect)
Angefangen haben wir unsere Spurensuche in Ebrach beim ehemaligen Endpunkt der Strecke Frensdorf-Ebrach.
Alle Gleisanlagen sind abgebaut. Teilweise entstehen auf den ehemaligen Rangiergleisen aktuell Einfamilienhäuser und Radwege auf dem Streckengleis. Das einzige Relikt dieser Bahn ist in Ebrach der Gasthof „Zum alten Bahnhof“. Hier steht auf einem kurzen Gleisstück ein umgebauter „Büro-Zugleiter“-Waggon, der nun als Speisewagen fungiert.
In der Gaststätte kann man die gute, alte Zeit der Eisenbahn noch spüren und in sich aufnehmen. Eine Detailbewertung der Gaststätte in einem separaten Artikel.
Nachdem wir uns gestärkt hatten sind wir in Richtung des Beginns der Strecke gefahren.
In Burgwindheim erinnert so gut wie nichts mehr an die Zeit der Eisenbahn. Das Bahnhofsgebäude ist in Privatbesitz.
Unsere nächste Station war Burgebrach. Hier ist das alte Bahnhofsgebäude noch erhalten. Auf einem Gleisstück stehen noch 2 Gerippe von alten Waggons.
Hier endet auch der Radweg von Ebrach. Der Rest der Strecke bis Frensdorf ist dem Verfall preisgegeben.
In Frensdorf ist der Abzweig von der noch befahrenen Strecke Strullendorf-Schlüsselfeld gut zu erkennen.
Hier findet sich auch das Cafe Antik. Wir konnten einen netten Plausch mit der Besitzerin führen, die das Cafe seit 28 Jahren führt.
Der Heimweg führte uns entlang des südlichen Astes über Pommersfelden.
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