Genau 24 Jahre nach dem Zugunglück in Eschede ist heute wieder ein Zug der Deutschen Bahn verunglückt. Leider sind auch diesmal Todesopfer zu beklagen.
Näheres entnehmen Sie bitte der aktuellen Presse.
Die Strecke dürfte einige Tage gesperrt bleiben. Der Bergekran der DB ist unterwegs.
Am 22.06.2021 ist in Kempten ein mehrteiliger Dieseltriebwagen in der Weichenstraße entgleist.
Davon betroffen ist u.a. auch der IC 2082/2084 Nebelhorn von Oberstdorf nach Würzburg – Hamburg. Dieser muss zurücksetzen und am Parallelgleis vorbei fahren.
Aktuell keine Zugfahrten möglich, da der entgleiste Zug zu kippen droht.
Am Nachmittag des 07.12.16 riss ein ICE die Oberleitungen zwischen Nürnberg und Fürth in Höhe der Sigmundstraße auf mehreren hundert Metern Länge herunter. Es kam zu einem Lichtbogen. Die heruntergerissene Oberleitungen setzte diverse Steuerleitungen für Weichen und Signale in Brand bevor es einen Kurzschluss gab.
Mehrere hundert Fahrgäste mussten evakuiert werden. Der ICE und ein Regionalexpress mussten von Bergungsloks abgeschleppt werden.
Bilder vom Schaden finden Sie auf unserer Facebook Seite.
Am späten Abend des 17.10.2016 gegen 22 Uhr wurden wir über einen Personenunfall im Bahnhof Siegelsdorf informiert.
Laut den vorliegenden Informationen wurde eine Person von einem Güterzug erfasst und tödlich verletzt. Das wäre der zweite tödliche Unfall in Siegelsdorf binnen kurzer Zeit.
Nähere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.
Am Nachmittag des 29.09.2016 meldeten die Agenturen ein Zugunglück im amerikanischen Hoboken.
Ein Diesel-Zug crashte im morgendlichen Berufsverkehr mit überhöhter Geschwindigkeit in den Kopfbahnhof von Hoboken. Der Steuerwagen prallte gegen den Prellbock, hob vom Gleis ab, zerstörte die Dachkonstruktion und kam erst an der Wand zur Wartehalle zum Stehen. Die größten Zerstörungen entstanden am Steuerwagen. Die Agenturen meldeten zunächst ein Todesopfer und über 100 Verletzte.
Die Rettungs- und Bergungsarbeiten wurden durch stromführende, heruntergerissene Oberleitungen erschwert.
Am frühen Morgen des 11.09.2016 gegen 1:30 Uhr havarierte ein Fluss-Kreuzfahrtschiff an der Straßen- und Eisenbahnbrücke der Aurachtalbahn von Erlangen-Bruck nach Frauenaurach.
Das Schiff „viking freya“ war auf dem Weg von der Lände Erlangen nach Budapest.
Hunderte Rettungskräfte aus ganz Mittelfranken waren im Katastrophen-Einsatz.
Es gab zwei Todesopfer – die Besatzung in der Steuerkanzel des Schiffes. Zeitweise stand die Kanzel unter Strom was die Bergung erschwerte.
Die Brücke musste statisch untersucht werden.
Der Rhein-Main-Donau-Kanal ist in Höhe Frauenaurach bis auf Weiteres für die Schifffahrt gesperrt.
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